Robert Thurner und Tobias Haubensak: „Erfahrungen an die Jugend weitergeben“

Veröffentlicht am 19.07.2013 in Kommunalpolitik

Der Stuttgarter Altstadtradt Robert Thurner und sein Mentee Tobias Haubensak berichten im gemeinsamen Interview über ihre Beweggründe, sich beim Nachwuchsförderprogramm der SPD Baden-Württemberg für die Kommunalwahlen 2014 einzubringen.

Wie seid ihr auf das Programm aufmerksam geworden?
Robert: Durch einen Flyer bei der SGK-Landesdelegiertenkonferenz.
Tobias: Auf der Mobilisierungskonferenz mit Peer Steinbrück in Filderstadt.

Was hat euch bewogen mitzumachen?
Robert: Ich war 15 Jahre im Stuttgarter Gemeinderat, habe sechsmal kandidiert. Diese Erfahrung möchte ich gerne an die Jungen in der Partei weitergeben.
Tobias: „Ich will mich noch mehr kommunalpolitisch engagieren, von einem alten sowie erfahren Kommunalpolitischen „Hasen“ lernen und im Idealfall ein Mandat gewinnen. Ich habe bereits 2009 kandidiert und festgestellt, dass man gute Netzwerke und Unterstützung braucht, damit eine Kandidatur erfolgreich ist.

Warum sitzen eurer Meinung nach so wenig junge Menschen in den Kommunalparlamenten?
Robert: Die Älteren wollen natürlich ihr Mandat behalten und haben einen höheren Bekanntheitsgrad. Da werden die Jüngeren schon mal ungeduldig. Außerdem gehen Studium und Beruf vor. Und man muss viel Engagement und Durchsetzungskraft mitbringen.
Tobias: Die Zeit ist ein großer Faktor. Viele Jugendliche engagieren sich bei konkreten Projekten wie Skateranlagen. Bis diese umgesetzt werden, sind sie zu alt oder weggezogen. Viele verlassen auch zum Studium die Stadt.

Was erhofft ihr euch von dem Programm?
Robert: Einen guten Erfahrungsaustausch zwischen alt und jung und eine erfolgreiche Kandidatur von Tobias.
Tobias: Ich wünsche mir eine gute Zusammenarbeit und viele Tipps für meine Kandidatur. Außerdem einen guten Listenplatz und erfolgreichen Kommunalwahlkampf!

„Mir ist der intensive Kontakt mit meinem Mentee Tobias Haubensak sehr wichtig“, so der 68-jährige Robert Thurner. Gegenseitiges Vertrauen sei eine wichtige Basis für erfolgreiche Zusammenarbeit. Robert Thurner: „Wir treffen uns regelmäßig nicht nur auf Parteiveranstaltungen und stehen in regem Austausch. Bei Fragen bin ich jederzeit erreichbar.“

 

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